:: Bücher / Andernorts - Pressestimmen

Andernorts - Pressestimmen

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, JULIA ENCKE

Es gibt Romane, in denen Realität und Fiktion so perfekt miteinander verwoben sind, dass man an die erfundene Welt ohne weiteres zu glauben beginnt. Alles, was in ihr geschieht, hält man plötzlich für möglich. Die unwahrscheinlichsten Dinge erscheinen einem völlig plausibel. Selbst über erstaunliche oder ganz und gar absurde Figuren wundert man sich nicht, sondern begegnet ihnen mit der größten Selbstverständlichkeit. Der österreichische Schriftsteller Doron Rabinovici hat so einen Roman geschrieben. "Andernorts" heißt er. Er spielt zwischen Wien und Tel Aviv und ist, in seiner Mischung aus Sprachwitz, Intelligenz und Übertreibung, der mit Abstand lustigste Roman dieses Herbstes - was nicht heißt, dass in ihm nicht trotzdem alles auch sehr ernst gemeint wäre.

Der österreichische Autor beherrscht das fein austarierte Spiel der Übertreibung. Kunstvoll bewegt sich "Andernorts" auf schmalem Grad zwischen Fiktion und Realsatire. Woodyallenhaft verhandelt er die großen Fragen der Herkunft, der Zugehörigkeit und der Identität.

Sabine Berking, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Dieses wunderbare Buch ist spannend wie ein Krimi, urkomisch wie die besten Woody-Allen-Filme und von einer berührenden Traurigkeit.«


> Leseprobe als PDF

> Kurzbeschreibung